"Tension is who you think you should be, relaxation is who you are."

--Ancient Chinese Proverb






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P  R E S S E E R K L Ä R U N G E N


     
    Sterbehilfe neu bewerten (25.04.01)

    Angesichts der Entscheidung des niederländischen Parlaments zur aktiven Sterbehilfe fordert der Wittener FDP-Landtagskandidat Daniel Sodenkamp (auf dem Nachrückerplatz 25 der FDP-Landesliste) eine Enttabuisierung dieses Themas auch in NRW. "In der Bevölkerung gibt es eine 2/3 Zustimmung zur aktiven Sterbehilfe. Die Politik darf das Thema schon deswegen nicht länger tabuisieren. Entscheidend ist aber das oft kaum erträgliche Leiden unheilbar kranker Menschen", so Sodenkamp, der auch stellvertretender FDP-Vorsitzender im Ennepe-Ruhr-Kreis ist.

    Es sei nicht Aufgabe des Staates, den Menschen ihr Selbstbestimmungsrecht über Zeitpunkt und Art ihres Todes zu verbieten. Vielmehr sei es eine dringend notwendige Stärkung der Patientenrechte, wenn unheilbar Kranke bei freiem Willen und klarem Verstand auch den Wunsch nach Sterbehilfe äußern bzw. testamentarisch Ärzte bevollmächtigen können, um unerträgliches Leiden zu beenden. Daniel Sodenkamp erinnerte zudem daran, daß die niederländischen Richtlinien strenge Vorgaben zur Sterbehilfe machen. So muß ein Patient aussichtslos krank sein und unerträglich leiden. Außerdem muß er über alle medizinischen Möglichkeiten aufgeklärt und es müssen mindestens zwei Ärzte befragt worden sein.

 

 


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